Liebe Freunde des Webloggs. Ich bin auch noch da. Ja, Hannover kann auch aufregend sein und es gibt auch solche P-A-R-T-Ys in denen junge aufstrebende Medienmanagementstudenten teilhaben dürfen, wenn immer noch junge und als Glückskinder gepriesene Medienmanagement-Diplomanden in den Ernst des Lebens entlassen werden. Wir sind die besten, die klügsten, die schönsten und verdammt sexy. Drei Stunden später sind die bedeutungsschwangeren Worte vernebelt, alles vergessen, es zählt nur noch wie man den Rotweinfleck aus dem Kleid kriegt, den mir der wild vor mir tanzende Mensch gerade verpasst hat. Prost!
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Heute ist mein erster Fastentag und ich freue mich schon total auf eine erholsame Woche ohne Essen.
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diese schönen sessel hat sich der herr wendler heute gekauft.
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Hallo Leute!
Sonnige Grüße aus dem grünen Herzen Deutschlands - ich war Kanufahren. Es war kalt, naß, und trotzdem witzig.
Robert
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im spiegel der kunst
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deleuze im park
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Das Tier entwindet dem Herrn die Peitsche und peitscht sich selbst um Herr zu werden und weiß nicht daß das nur eine Phantasie ist, erzeugt durch einen neuen Knoten im Peitschenriemen des Herrn.
Diesen schönen Aphorismus von Franz Kafka hat Joseph Vogl in seiner Vorlesung "Die Wege Michel Foucaults" zitiert, zwar nur zur Hälfte, aber ich habe Google sei Dank, den ganzen Spruch im Internet gefunden. Und ich staune sehr, dass der Kafka schon lange bevor Foucault seine Forschungen veröffentlichte, ganz genau wusste wie der Hase läuft. Und wenn ich das nächste mal in einem Satz erklären will (soll), womit ich mich das letzte Semester beschäftigt habe, nämlich mit der Philosophie des Michel Foucault, dann kann ich eigentlich genau diesen Aphorismus aufsagen. Also ich bin wirklich sehr überrascht, dass der Vogl uns die zweite Hälfte vorenthalten hat. Fast hätte ich gesagt "da steckt 100% Foucault drin" aber es ist wohl eher umgekehrt. Aber das ist ja eigentlich auch egal, wer in wem steckt, ich finde nur eben faszinierend, wie lange diese Idee schon allgegenwärtig zu seien scheint, bevor sie erst vor kurzem Eingang in meine verbohrten Gehirnwindungen gefunden.
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hoffen wir mal nicht, dass das der anfang vom ende ist.
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habe herrn lynch meinen kleinen döllstädt-film gezeigt und ihn dazu überreden können, ein richtig grosses ding daraus zu machen. donnerstag gehts los. hoffentlich bleibts so schön, das wetter
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lustig wars.
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by ferry häntsch
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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlts im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurück zu sehen! Aus dem hohlen finstern Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
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die lichthütte hat mich im ersten moment an ein modernes hexenhaus erinnert, wahrscheinlich würden Hänsel und Gretel jetzt nicht nur freiwillig rein gehen, sondern auch freiwillig drin bleiben.
Ich bin heute morgen zerknautscht in lyon angekommen und erst mal zu einem café getorkelt. Auf dem gare routiere patroulieren bewaffnete Soldaten mit Polizisten, so als wäre das das normalste der welt. Im nächsten Moment war ich geschockt, sie haben sich aus einer kampierenden gypsifamilie einen mann mittleren alters rausgegriffen und ihn von oben bis unten abgetastet. Nur weil sie da sitzen, weil sie sonst nicht wissen, wo sie sitzen sollen? Die Gewehre ruhen scheinbar schlummernd auf ihren unterarmen.
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Meinen herzlichen Glückwunsch für die gelungene Ilumination der Ferienhütte! Natürlich ist da jeglicher Kommentar überflüssig, aber trotzdem!
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antwoord van de nederlander: 'rot op, duitse klootzak. als je duitse worst wilt dan ga maar lekker naar huis jong.' [antwoord van de nederlander: ' rott opp, deutse klohtzack, alsje deutse worrst willt, dann gah mahr lecker nahr heus jong.'
Antwort des Holländers: 'Verpiss dich, du Deutscher Sack. Schehr dich nach Hause wenn du Bockwurst willst.'
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die hütte leuchtet und blinkt und das in allen erdenklichen drecksfarben!
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waar is hier een echte duitse worst te vinden? [wahr is hier enn echte deutse worst te finden?]
wo gibts hier ne bockwurst mit semmel?
(und morgen gibts die antwort des niederländers darauf.)
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Was passiert denn hier? Habt ihr die Zimmerpflanzen satt ;-)?? Und das, wo doch des Andrés Wahlheimat gar nicht sooo liberal zu sein scheint. Egal, ich sag erst mal au revoir und mache mich morgen gen Frankreich auf, hoffe, dass ich die Busfahrt heil durchstehe und freue mich auf sonnige 22 Grad, nae nae ne nae ne ne (hab ich gestern telefonisch erfahren)
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je neukt echt lekker [je nökt echt lecker] wobei das ch wie in 'ach' gesprochen wird
du fickst echt großartig
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het fuur staat lekker in de fikk [hett für staht lecker in de fick]
das Feuer brennt großartig :-)
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ich musste mir schon von einigen seiten anhören, dass ich mich selbst hier nicht mehr zu bild melde. und recht habt ihr. geschuldet ist das allerdings mehr oder weniger dem umstand, dass meine digi-knipse es nicht mehr wirklich tut und dass ich deshalb seit einiger zeit wieder viel analog fotografiere. da ich hier leider keinen scanner habe, seht ihr deshalb auch nicht mehr viel von mir. tut mir leid deswegen. deshalb habe ich mich immerhin dazu entschlossen euch ab heute einen kleinen einblick in die niederländische sprache zu geben.
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