la vie de bohème
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oder: André im harz
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haben jetzt ein mietzli, das uns immer schön die kohlen aus dem keller holt! leider nur bis sonntag
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doch nicht alles weggeschmissen!
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Liebe Freunde, wo seid ihr? Hat euch der Herbstwind fortgetragen? Der Moritz, Bruder von Malte, sucht ein Zimmer in Weimar und ich wollte um eure Hilfe bitten. Habe von robert und andré bislang keine antwort. Er wird Mediensysteme anfangen und ist ein ganz knuffiger.
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was ist heimat? gibt es das? brauchen wir es? wie äußert sich heimat? oder war heimat früher?
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ich rauch’ jetzt noch so ’nen teufelsstängel und dann verdünnisier’ ich mich.
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(mit zum gruße erhobener rechter hand:) Tschüs
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gute nacht, André. Oh, ich sehe eine halbnackte frau.
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ich wünsche eine geruhsame nacht.
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Meine Glocken läuten, ich empfehle mich.
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jetzt nehmen diese affen tatsächlich die rechtschreibreform zurück. ich werde mein Süddeutsche-abo kündigen. die spinnen ja wohl. was soll denn diese diskussion?? ich bin wohl für richtige rechtschreibung, aber sie muss einheitlichen und logischen regeln gehorchen. das ist bei der neuen schreibung stärker der fall als bei der alten. eine regel, die nicht auf natürlichem sprachempfinden oder bedeutung basiert ist wertlos und dann auch »falsch«. das gilt etwa für (entschuldigung, aber ist ein gutes beispiel) Uwes verwendung von ß und ss. er hat das ß gestrichen und schreibt immer mit ss. aber das ist deswegen falsch, weil man dann »Masse« und »Maße« nicht mehr unterscheiden kann. ob man aber »masse« oder »Masse« schreibt ist unbedeutend. wie schreibt iht demnächst. gruß und kuss zum letzten mal aus Utrecht. morgen früh geht's auf nach Weimar.
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hallo andré,
wenn ich mich nicht irre, dürften deine tage in utrecht wohl zu ende gehen.
ich wünsch dir ne gute reise und sag schon mal willkommen daheim!
auch würde ich mich mächtig freuen, wenn du dich nach deiner rückkehr mal meldest. hab nächste woche urlaub und bin in zwigge.
ciao und liebe grüsse der.kauzige
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die software für unser weblog wurde auf eine neue version upgedated. leider funktioniert das layout deshalb nicht mehr. ich habe alles zurückgesetzt und werde in den nächsten tagen das layout neu aufsetzen. dafür haben wir aber schöne neue funktionen. z.b. kann man bilder jetzt in gallerien thematisch sortieren oder sich die meist-gelesenen beiträge anzeigen lassen. des weiteren läuft die software auf einem schnelleren server und das basic-layout kommt mit weniger grafiken aus, basiert demnach auf CSS-formatierungen. finde ich alles sehr begrüßenswert.
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Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. André vielleicht auch? Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub.
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Ernest Neto: Celula Nave – It happens in the body of time, where truth dances, 2004, Muzeum Boijmans van Beuningen, Rotterdam
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kann man eigentlich IRGENDETWAS verändern? oder anders: was kann man wirklich verändern?
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wahrscheinlich kennen mich die meisten als eher unpolitischen menschen, zumindest interessiert mich das gezänke in den vereinen und parteien unserer demokratie nicht übermäßig. in den letzten tagen ist aber eine diskussion in deutschland ausgebrochen, die mich unglaublich wütend macht und zu der ich hier etwas sagen muss.
in allen talkshows und zeitungen geht es um die flexibilisierung der arbeitszeiten, um die ausdehnung der wochenarbeitszeiten usw. das schlagwort von der 50-stunden woche ist gefallen, wenn diese vorübergehend für ein unternehmen notwendig sei.
schockierend finde ich, dass sowohl gewerkschaftsführer als auch arbeitgebervertreter mit verschiedenen argumenten um das selbe goldene kalb tanzen. es geht immer nur darum, wie der wirtschaft zu helfen sei, wie mehr dynamik in das geschäftsleben kommen könnte und durch welche mittel man deutschland wieder wettbewerbsvorteile bringen könnte.
auf der einen seite hört man dabei den ruf nach einer maximal flexiblen wirtschaft sprich flexiblen arbeitszeiten mit wochen zwischen 30 und 50 stunden, ganz wie es das unternehmen benötigt. die andere seite will sozialen frieden als standortvorteil verkaufen und verlangt deshalb sogar noch lohnerhöhungen bei beibehaltung der arbeitszeiten.
das absurde und zutiefst ekelerregende an dieser diskussion ist doch aber die stimmlosigkeit, mit der die menschen, welche jene 50 stunden arbeiten sollen in der diskussion zu bloßen puppen degradiert werden. hier wird nicht über gesamtwirtschaftliche variablen diskutiert sondern es geht um die verteilung der lebenszeit von menschen. keiner erwähnt allerdings diesen punkt. dabei ist es gleich zynisch, ob man die entlohnung der arbeitsstunden um ein paar lächerliche prozent aufstocken will um die arbeiter ruhig und auf ihren plätzen zu halten oder ob man von ihnen 24 stunden am tag flexibilität einfordert. am liebsten sollen die leute immer bereit sein zu arbeiten, schließlich geht es um ihre arbeitsplätze und was wäre schon wertvoller als diese.
wie wäre es denn aber einmal, wenn man sich darüber unterhielte, wo die verfügbarkeit über die zeit der arbeitnehmer endet und wie die ethische rechtfertigung für derartige zwangsmaßnahmen gefasst werden muss? es geht hier um menschen! und die erleben jeden augenblick nur einmal. im grundgesetzt ist die rede von der würde des menschen, die unantastbar ist. gilt das auch noch, wenn die arbeitnehmer durch die perfiede argumentation der gewerkschaften und der arbeitgeber zugleich (!) sich ›freiwillig‹ und ›zum eigenen wohl‹ grenzenlos ausbeuten lassen. wer darf dann noch darauf beharren, dass es zeiten gibt, in denen er nicht erreichbar ist für die nöte seines unternehmens? wer kann den wert einer stunde mit den füßen im wasser über das wohl seiner firma stellen und damit über die arbeitsplätze seiner kollegen?
ich glaube, dass wir gerade darüber diskutieren uns mit hochgeschwindigkeit ins 19. jahrhundert zurück zu entwickeln, wo die marktgesetze tatsächlich vollen gebrauch von den körpern ihrer mitspieler machen konnten. wenn nur die hälfte der jetzt diskutierten ›notwendigkeiten‹ gesetz
wird, dann werden wir alle unser berufsleben im daueralarm für das wohl irgendeiner wirtschaft verhetzen, von der wir nicht einmal die brotkrumen bekommen werden.
soweit darf es nicht kommen, denn die scheinheilige diskussion über zukunftsorientierung des sozialstaates ist in wirklichkeit eine diskussion über die mittel, mit denen man versuchen wird uns als putzlappen für die marmorböden der wirtschaft zu gebrauchen, von denen uns gesagt wird, dass wir stolz auf sie sein dürften.
das einzige worauf ein mensch stolz sein darf, ist nicht das versprechen auf menschenwürde, sondern das wissen, dass man als freiheit diese wirklich in der hand hat.
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was für eine krasse laser-installation! wie ein raster legen sich die linien über die dächer weimars und treffen an verschiedenen stellen an gebäuden auf. auch bei klarer luft sind die strahlen von nahezu jeder stelle der innenstadt aus zu sehen. wow! gefällt mir.
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Ihr würdet bestimmt gerne mal sehen, wie einer nach sieben Tagen ohne Nahrungsaufnahme aussieht. Nunja, ich habe eine Hose an, die ich normal nie trage, weil sie bisher immer zu eng war und ich habe neue Schuhe an. Ansonsten sehe ich eigentlich aus wie immer. Und da es gerade so richtig Spaß macht, nichts essen zu müssen, werde ich auch noch morgen weiterfasten.
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