Hallo zusammen. Freudige Gruesse von der Wolfsburg-Front. Ich halte mich seit gestern in meinem neuen Bunker auf. Auch wenn ich das erneuerte Design der Seite rundweg ablehne erliege ich doch dem neuen Duktus hier... Naja, Feld-Telefon gibts hier nicht, ich telegraphiere gerade ueber suendhaft teure GPRS Connection aber sonst werde ich es hier aushalten. Meine Mitstreiter habe ich noch nicht kennengelernt, die werden erst uebermorgen hier auftauchen.
Bis demnaechst, Robert
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An den Menschen mit der blauen Spülbürste. Fühle mich doch sehr angesprochen durch die neue Betitelung. Mein Zimmer sieht aus wie ein großes Kampffeld. Fachzeitschriftenhaufen buhlen neben zu entfernenden Essensresten um meine Aufmerksamkeit. Die einzige Flucht des Tages ist der Aufstieg in mein Schlafgemach.
Was macht denn die Christian-Peking-Front?
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Schlesinger, Schmidt, Wendler.
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ein mann spricht mit einer frau. sie sitzen scheinbar bequem und leger. die szene könnte auf einer party gesehen werden. der mann trägt ein auffälliges hemd. will er der frau damit gefallen?
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nach glaubhaften berichten soll André Wendler, vermisst und für verschollen gehalten, auf folgenden seiten seine spuren hinterlassen haben. außerdem wird kolporiert, dass er eine reise ins ferne und sagenumwobene Hannover plant.
organisierte wissenschaft
zu organisierende festivals
film/kritiken/hefte
lehrende stühle
so far …
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Frau Bellini träumt von einem orientalischen Zauberprinz, der sich in ihr Reich einfuehrt, oder so ähnlich...
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Warnung: Dieser Ratgeber macht nicht »glücklich«. Dieser Ratgeber führt zu Verwerfungen, Ernstfällen und Zuständen. Fragen Sie den Psychoanalytiker und (Lebens-)Philosophen Ihres Vertrauens, wenn Sie nicht wissen was eine symbolische Ordnung ist und was diese für Sie, Ihr Leben und Ihre Haustiere bedeutet. Während der Therapiedauer empfehlen wir ständige Begleitung durch einen fröhlichen Wissenschaftler. Instanzen des Vorsorgestaates werden keine Kosten übernehmen, die Ihnen durch symbolischen Leichtsinn oder realen Frohsinn entstehen.
Symbolische Ordnungen als Einschreibesysteme erkennen In deinen Körper schreibt sich nicht deine verlorene Liebe oder die Narbe eines Unfalls ein. Dein Körper ist ein Kassiber des Kapitals. Dein sogenannter Name trägt dir die Signatur eines Geschlechts ein. Nicht du bist der Autor deiner Biographie, sondern du wirst fortwährend in symbolische Ordnungen eingeschrieben, die du selbst beschmieren kannst, wenn du nur willst.
Erkennen, dass symbolische Ordnungen nicht zwangsläufig gelten Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass Menschen mit einer Beziehung glücklicher sind als Singles. Gesetze sind symbolische Ordnungen. Befreie dich von den sogenannten gültigen Gesetzen und schreibe die Ordnungen um, wie du willst. Aber du musst irgendeinen wirklichen Willen haben. Repräsentant und Repräsentiertes seiner selbst werden, heißt allein werden (emphatisches Adjektiv).
Ein-Schreibegeräte erfinden und sich Einschreiben Nimm einen Stift und male dir einen Bart ins Gesicht. Oder Nietzsche sagt: »Von allem Geschriebenen liebe ich nur Das, was Einer mit seinem Blute schreibt. Schreibe mit Blut: und du wirst erfahren, dass Blut Geist ist.«
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Als ich aber bei einer Veranstaltung zum Feiertag der Befreiung am 25. April, die Kampflieder gehoert habe, die wir in der Schule singen mussten, war ich ein bisschen verwirrt. Da war auch das mit der roten Arbeiterfahne dabei: "getreu folgen wir unserem Genossen Stalin"! Auch wenn der Ansager uns darauf hingewiesen hatte, dass wir auch gerne Lenin singen koennen, die Beliebigkeit der einsetzbaren Namen macht die ganze Sache nicht besser. Vielleicht ist ja insgesamt die Zeit der politischen Lieder vorbei und es sind neue Ausdrucksformen von Noeten, aber auf jeden Fall bin ich gegen das Aufwaermen dieses komischen Kommunismusliedguts, das sollte man zu den Akten legen. Naja, aber die Italiener haben ja damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, und singen es deshalb gerne immernoch.
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in girum imus nocte et consumimur igni.
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So, jetzt endlich für die Allgemeinheit. Das Datum stimmt natürlich nicht; das war Mitte März in Tel Aviv.
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Hallo Zusammen!
Kerstin und Robert weilen ja bereits seit drei Tagen in London, der nebenbei gesagt tollsten Stadt Europas, und wollen allen ein einen freudigen Gruß entgegenbringen. Wir geniessen die Sonne hier, haben schon einen Sonnenbrand auf der Nase; und wir verhalten uns wie die schlimmsten Touristen überhaupt. Wir haben an einem Tag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angeschaut. Wichtig im Sinne von: Oh das kennt jeder, da brauchen wir noch ein Foto mit uns beiden davor. Unsere Unterkunft ist großartig, wir wohnen in einem Penthouse im 17. Stock und sehen ganz im Norden Big Ben und Houses of Parliament, den London Eye, St Pauls und ganz im Süden dann die Tower Bridge. Heute waren wir auf dem Campton Market und morgen werden wir in die Tate Modern gehen.
Beste Grüße, Kerstin und Robert
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auf ins kassa nach jena! und vorher paar trinks bei mir...
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jezus, mensen, jullie kunnen sich niet voorstellen hoe het hier eruit ziet. overall sneeuw, veel meer zelfs dan bij ons in Weimar. en koud is het bovendien ook nog. maar toch vind ik het heel leuk om ff hier te zijn. vanavond ga ik met mijn lieve Olav uit eten en we hebben ook nog een mooi filmpje gehuurd, Happines, die gaan we daarna kijken. tot volgende week in ieder geval. doeg
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... "Paradise Now" ankucken für mich. Martini, setzt Du Dich morgen in den Zug? Dann bist Du ja wieder daha!! Im Moment sind Thomas Schlesinger und ich nämlich ganz alleine, aber das macht nichts, ohne euch macht's auch mal Spaß. :)
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ich melde mich aus der (gegenwärtigen film-)hauptstadt. auf diese entfernung sieht man hier die stars bei ihren premieren, aber der auf dem bild nicht zu erkennende aber doch dargestellte Stipe Erceg (»Die fetten Jahre sind vorbei«) ist mir gestern auch auf dem klo begegnet. mit kind. noch bin ich davon überzeugt, dass viel film auch viel gut ist … hä??
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das nennt man dann wohl die medialisierung der philosophie
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Bin gut angekommen im eisig kalten Mailand. Als ich gestern abend von einem Besuch bei Matteo (der einzige Freund, den ich hier habe im fremden Land) nach Hause gefahren bin, habe ich auf einem der vielen grossen Haeuser eine Zeit- und Temperatur-Anzeige gesehen und alles stand auf Null! 0:00 -0 Das sah lustig aus, schade, dass ich meine Kamera gerade nicht dabei hatte.
Meine Post-Adresse hier in Mailand ist:
Curzio Bellini
Piazzale Massri 8
20125 Milano
Italien
achso und meinen Namen muesst ihr ganz gross draufschreiben, weil Signor Bellini sonst nicht erkenen kann, dass es fuer mich ist. Freue mich schon auf Post!!
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hallo meine lieben,
ich wünsche euch für 2005 alles liebe und uns zusammen viel zeit und lust miteinander. euer || andré |
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Ich habe meine Zwischenpräsentation geschafft, und mich auch... Bin jetzt einfach total müde und froh, dass es doch ganz hübsch geworden ist.
Es ging um Visualisierung von großen Datenmengen (ca. 1.3 GB Daten, 13Mio Dreiecke) mit interaktiven Framerates. Jetzt kommt erstmal Weihnachten, und ganz viel nichts tun!
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»Etwas kann nicht zu nichts werden! Und ich bin etwas, das ist der Jammer! – Die Schöpfung hat sich so breit gemacht, da ist nichts leer, alles voll Gewimmels. Das Nichts hat sich ermordert, die Schöpfung ist seine Wunde, wir sind seine Bluttropfen, die Welt ist das Grab, worin es fault.«
Danton in Büchners Dantons Tod
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diese herrschaften präsentieren ihnen einige der leckereien, die wir für das diesjährige weihnachten für sie vorbereitet haben.
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Den November werde ich in Mailand verbringen, aber nicht nur mit U-Bahn fahren.
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wisst ihr, dass ich auf dieser Seite schon seit 15 Jahren nicht mehr war?? Robert - der Gute - hat mich mal darauf aufmerksam gemacht, dass hier sämtlicher Tratsch stattfindet!! somit: auch zurück aus der Versenkung.
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Das Leben hat mich zurück. Habe heute meine Nebenfachprüfung Politische Wissenschaft mit 1.0 bestanden. Freu. Damit müssen jetzt nur noch die letzten 90 Prozent des Diploms geschafft werden. Ha Ha. Jetzt bin ich auch wieder etwas kontaktfreudiger ;-) Knutschi, sab
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la vie de bohème
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oder: André im harz
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haben jetzt ein mietzli, das uns immer schön die kohlen aus dem keller holt! leider nur bis sonntag
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doch nicht alles weggeschmissen!
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Liebe Freunde, wo seid ihr? Hat euch der Herbstwind fortgetragen? Der Moritz, Bruder von Malte, sucht ein Zimmer in Weimar und ich wollte um eure Hilfe bitten. Habe von robert und andré bislang keine antwort. Er wird Mediensysteme anfangen und ist ein ganz knuffiger.
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was ist heimat? gibt es das? brauchen wir es? wie äußert sich heimat? oder war heimat früher?
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ich rauch’ jetzt noch so ’nen teufelsstängel und dann verdünnisier’ ich mich.
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(mit zum gruße erhobener rechter hand:) Tschüs
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gute nacht, André. Oh, ich sehe eine halbnackte frau.
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ich wünsche eine geruhsame nacht.
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Meine Glocken läuten, ich empfehle mich.
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jetzt nehmen diese affen tatsächlich die rechtschreibreform zurück. ich werde mein Süddeutsche-abo kündigen. die spinnen ja wohl. was soll denn diese diskussion?? ich bin wohl für richtige rechtschreibung, aber sie muss einheitlichen und logischen regeln gehorchen. das ist bei der neuen schreibung stärker der fall als bei der alten. eine regel, die nicht auf natürlichem sprachempfinden oder bedeutung basiert ist wertlos und dann auch »falsch«. das gilt etwa für (entschuldigung, aber ist ein gutes beispiel) Uwes verwendung von ß und ss. er hat das ß gestrichen und schreibt immer mit ss. aber das ist deswegen falsch, weil man dann »Masse« und »Maße« nicht mehr unterscheiden kann. ob man aber »masse« oder »Masse« schreibt ist unbedeutend. wie schreibt iht demnächst. gruß und kuss zum letzten mal aus Utrecht. morgen früh geht's auf nach Weimar.
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hallo andré,
wenn ich mich nicht irre, dürften deine tage in utrecht wohl zu ende gehen.
ich wünsch dir ne gute reise und sag schon mal willkommen daheim!
auch würde ich mich mächtig freuen, wenn du dich nach deiner rückkehr mal meldest. hab nächste woche urlaub und bin in zwigge.
ciao und liebe grüsse der.kauzige
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die software für unser weblog wurde auf eine neue version upgedated. leider funktioniert das layout deshalb nicht mehr. ich habe alles zurückgesetzt und werde in den nächsten tagen das layout neu aufsetzen. dafür haben wir aber schöne neue funktionen. z.b. kann man bilder jetzt in gallerien thematisch sortieren oder sich die meist-gelesenen beiträge anzeigen lassen. des weiteren läuft die software auf einem schnelleren server und das basic-layout kommt mit weniger grafiken aus, basiert demnach auf CSS-formatierungen. finde ich alles sehr begrüßenswert.
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Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. André vielleicht auch? Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub. Ich will Urlaub.
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Ernest Neto: Celula Nave – It happens in the body of time, where truth dances, 2004, Muzeum Boijmans van Beuningen, Rotterdam
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kann man eigentlich IRGENDETWAS verändern? oder anders: was kann man wirklich verändern?
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wahrscheinlich kennen mich die meisten als eher unpolitischen menschen, zumindest interessiert mich das gezänke in den vereinen und parteien unserer demokratie nicht übermäßig. in den letzten tagen ist aber eine diskussion in deutschland ausgebrochen, die mich unglaublich wütend macht und zu der ich hier etwas sagen muss.
in allen talkshows und zeitungen geht es um die flexibilisierung der arbeitszeiten, um die ausdehnung der wochenarbeitszeiten usw. das schlagwort von der 50-stunden woche ist gefallen, wenn diese vorübergehend für ein unternehmen notwendig sei.
schockierend finde ich, dass sowohl gewerkschaftsführer als auch arbeitgebervertreter mit verschiedenen argumenten um das selbe goldene kalb tanzen. es geht immer nur darum, wie der wirtschaft zu helfen sei, wie mehr dynamik in das geschäftsleben kommen könnte und durch welche mittel man deutschland wieder wettbewerbsvorteile bringen könnte.
auf der einen seite hört man dabei den ruf nach einer maximal flexiblen wirtschaft sprich flexiblen arbeitszeiten mit wochen zwischen 30 und 50 stunden, ganz wie es das unternehmen benötigt. die andere seite will sozialen frieden als standortvorteil verkaufen und verlangt deshalb sogar noch lohnerhöhungen bei beibehaltung der arbeitszeiten.
das absurde und zutiefst ekelerregende an dieser diskussion ist doch aber die stimmlosigkeit, mit der die menschen, welche jene 50 stunden arbeiten sollen in der diskussion zu bloßen puppen degradiert werden. hier wird nicht über gesamtwirtschaftliche variablen diskutiert sondern es geht um die verteilung der lebenszeit von menschen. keiner erwähnt allerdings diesen punkt. dabei ist es gleich zynisch, ob man die entlohnung der arbeitsstunden um ein paar lächerliche prozent aufstocken will um die arbeiter ruhig und auf ihren plätzen zu halten oder ob man von ihnen 24 stunden am tag flexibilität einfordert. am liebsten sollen die leute immer bereit sein zu arbeiten, schließlich geht es um ihre arbeitsplätze und was wäre schon wertvoller als diese.
wie wäre es denn aber einmal, wenn man sich darüber unterhielte, wo die verfügbarkeit über die zeit der arbeitnehmer endet und wie die ethische rechtfertigung für derartige zwangsmaßnahmen gefasst werden muss? es geht hier um menschen! und die erleben jeden augenblick nur einmal. im grundgesetzt ist die rede von der würde des menschen, die unantastbar ist. gilt das auch noch, wenn die arbeitnehmer durch die perfiede argumentation der gewerkschaften und der arbeitgeber zugleich (!) sich ›freiwillig‹ und ›zum eigenen wohl‹ grenzenlos ausbeuten lassen. wer darf dann noch darauf beharren, dass es zeiten gibt, in denen er nicht erreichbar ist für die nöte seines unternehmens? wer kann den wert einer stunde mit den füßen im wasser über das wohl seiner firma stellen und damit über die arbeitsplätze seiner kollegen?
ich glaube, dass wir gerade darüber diskutieren uns mit hochgeschwindigkeit ins 19. jahrhundert zurück zu entwickeln, wo die marktgesetze tatsächlich vollen gebrauch von den körpern ihrer mitspieler machen konnten. wenn nur die hälfte der jetzt diskutierten ›notwendigkeiten‹ gesetz
wird, dann werden wir alle unser berufsleben im daueralarm für das wohl irgendeiner wirtschaft verhetzen, von der wir nicht einmal die brotkrumen bekommen werden.
soweit darf es nicht kommen, denn die scheinheilige diskussion über zukunftsorientierung des sozialstaates ist in wirklichkeit eine diskussion über die mittel, mit denen man versuchen wird uns als putzlappen für die marmorböden der wirtschaft zu gebrauchen, von denen uns gesagt wird, dass wir stolz auf sie sein dürften.
das einzige worauf ein mensch stolz sein darf, ist nicht das versprechen auf menschenwürde, sondern das wissen, dass man als freiheit diese wirklich in der hand hat.
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was für eine krasse laser-installation! wie ein raster legen sich die linien über die dächer weimars und treffen an verschiedenen stellen an gebäuden auf. auch bei klarer luft sind die strahlen von nahezu jeder stelle der innenstadt aus zu sehen. wow! gefällt mir.
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Ihr würdet bestimmt gerne mal sehen, wie einer nach sieben Tagen ohne Nahrungsaufnahme aussieht. Nunja, ich habe eine Hose an, die ich normal nie trage, weil sie bisher immer zu eng war und ich habe neue Schuhe an. Ansonsten sehe ich eigentlich aus wie immer. Und da es gerade so richtig Spaß macht, nichts essen zu müssen, werde ich auch noch morgen weiterfasten.
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Liebe Freunde des Webloggs. Ich bin auch noch da. Ja, Hannover kann auch aufregend sein und es gibt auch solche P-A-R-T-Ys in denen junge aufstrebende Medienmanagementstudenten teilhaben dürfen, wenn immer noch junge und als Glückskinder gepriesene Medienmanagement-Diplomanden in den Ernst des Lebens entlassen werden. Wir sind die besten, die klügsten, die schönsten und verdammt sexy. Drei Stunden später sind die bedeutungsschwangeren Worte vernebelt, alles vergessen, es zählt nur noch wie man den Rotweinfleck aus dem Kleid kriegt, den mir der wild vor mir tanzende Mensch gerade verpasst hat. Prost!
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Heute ist mein erster Fastentag und ich freue mich schon total auf eine erholsame Woche ohne Essen.
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diese schönen sessel hat sich der herr wendler heute gekauft.
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Hallo Leute!
Sonnige Grüße aus dem grünen Herzen Deutschlands - ich war Kanufahren. Es war kalt, naß, und trotzdem witzig.
Robert
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im spiegel der kunst
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deleuze im park
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Das Tier entwindet dem Herrn die Peitsche und peitscht sich selbst um Herr zu werden und weiß nicht daß das nur eine Phantasie ist, erzeugt durch einen neuen Knoten im Peitschenriemen des Herrn.
Diesen schönen Aphorismus von Franz Kafka hat Joseph Vogl in seiner Vorlesung "Die Wege Michel Foucaults" zitiert, zwar nur zur Hälfte, aber ich habe Google sei Dank, den ganzen Spruch im Internet gefunden. Und ich staune sehr, dass der Kafka schon lange bevor Foucault seine Forschungen veröffentlichte, ganz genau wusste wie der Hase läuft. Und wenn ich das nächste mal in einem Satz erklären will (soll), womit ich mich das letzte Semester beschäftigt habe, nämlich mit der Philosophie des Michel Foucault, dann kann ich eigentlich genau diesen Aphorismus aufsagen. Also ich bin wirklich sehr überrascht, dass der Vogl uns die zweite Hälfte vorenthalten hat. Fast hätte ich gesagt "da steckt 100% Foucault drin" aber es ist wohl eher umgekehrt. Aber das ist ja eigentlich auch egal, wer in wem steckt, ich finde nur eben faszinierend, wie lange diese Idee schon allgegenwärtig zu seien scheint, bevor sie erst vor kurzem Eingang in meine verbohrten Gehirnwindungen gefunden.
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hoffen wir mal nicht, dass das der anfang vom ende ist.
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habe herrn lynch meinen kleinen döllstädt-film gezeigt und ihn dazu überreden können, ein richtig grosses ding daraus zu machen. donnerstag gehts los. hoffentlich bleibts so schön, das wetter
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lustig wars.
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by ferry häntsch
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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlts im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurück zu sehen! Aus dem hohlen finstern Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
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die lichthütte hat mich im ersten moment an ein modernes hexenhaus erinnert, wahrscheinlich würden Hänsel und Gretel jetzt nicht nur freiwillig rein gehen, sondern auch freiwillig drin bleiben.
Ich bin heute morgen zerknautscht in lyon angekommen und erst mal zu einem café getorkelt. Auf dem gare routiere patroulieren bewaffnete Soldaten mit Polizisten, so als wäre das das normalste der welt. Im nächsten Moment war ich geschockt, sie haben sich aus einer kampierenden gypsifamilie einen mann mittleren alters rausgegriffen und ihn von oben bis unten abgetastet. Nur weil sie da sitzen, weil sie sonst nicht wissen, wo sie sitzen sollen? Die Gewehre ruhen scheinbar schlummernd auf ihren unterarmen.
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Meinen herzlichen Glückwunsch für die gelungene Ilumination der Ferienhütte! Natürlich ist da jeglicher Kommentar überflüssig, aber trotzdem!
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antwoord van de nederlander: 'rot op, duitse klootzak. als je duitse worst wilt dan ga maar lekker naar huis jong.' [antwoord van de nederlander: ' rott opp, deutse klohtzack, alsje deutse worrst willt, dann gah mahr lecker nahr heus jong.'
Antwort des Holländers: 'Verpiss dich, du Deutscher Sack. Schehr dich nach Hause wenn du Bockwurst willst.'
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die hütte leuchtet und blinkt und das in allen erdenklichen drecksfarben!
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waar is hier een echte duitse worst te vinden? [wahr is hier enn echte deutse worst te finden?]
wo gibts hier ne bockwurst mit semmel?
(und morgen gibts die antwort des niederländers darauf.)
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Was passiert denn hier? Habt ihr die Zimmerpflanzen satt ;-)?? Und das, wo doch des Andrés Wahlheimat gar nicht sooo liberal zu sein scheint. Egal, ich sag erst mal au revoir und mache mich morgen gen Frankreich auf, hoffe, dass ich die Busfahrt heil durchstehe und freue mich auf sonnige 22 Grad, nae nae ne nae ne ne (hab ich gestern telefonisch erfahren)
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je neukt echt lekker [je nökt echt lecker] wobei das ch wie in 'ach' gesprochen wird
du fickst echt großartig
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het fuur staat lekker in de fikk [hett für staht lecker in de fick]
das Feuer brennt großartig :-)
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ich musste mir schon von einigen seiten anhören, dass ich mich selbst hier nicht mehr zu bild melde. und recht habt ihr. geschuldet ist das allerdings mehr oder weniger dem umstand, dass meine digi-knipse es nicht mehr wirklich tut und dass ich deshalb seit einiger zeit wieder viel analog fotografiere. da ich hier leider keinen scanner habe, seht ihr deshalb auch nicht mehr viel von mir. tut mir leid deswegen. deshalb habe ich mich immerhin dazu entschlossen euch ab heute einen kleinen einblick in die niederländische sprache zu geben.
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vor unserem hässlichen haus wachsen drei wunderschöne schneeglöckchen. (hab' nicht so genau gezählt)
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Hier seht ihr den Stand von Artificial Designvertrieb GmbH auf der Frankfurter Messe. Frankfurt a. M. versteht sich.
Dort waren auch meine reuse*-Becher zu sehen und die Einzelhändler aus aller Herren Länder haben gleich welche bei Artificial geordert. Jetzt muß ich mich um ausreichend Nachschub kümmern. Rechtzeitig vor Ostern werden 300 Stück ausgeliefert, und dann wird das Geschäft erst richtig anlaufen, mit Milliarden-Umsätzen!
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so sieht´s aus, wenn der Zuckerrübensirup aus dem 700kg Tank in den 10 Liter Eimer reinläuft.
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die eigene befürchtung, dieses (nicht eigene) weblog könnte zum hobby-elektroniker-forum werden missachtend, stelle ich, mangels fehlender initiative seitens der anderen, ein weiteres ruhmreiches resultat bauhaus-weimarischer schaffenskunst in form dieses fotos zur schau. es zeigt die darstellung eines speziell per computer generierten audio-tracks, oder songs, welcher durch darstellung auf einem oszilloskop (rechter kanal = x-ablenkung; linker kanal= y-ablkg) dieses nette bild ergibt. ein echter fortschritt, der dem herrn MARTIN BELLARDI hier gelang, um mir auf diese weise für meine unterstützung in sachen elektronik bei seinem diplom zu danken, wenn man frühere screenshots vom oszi zum vergleich heranzieht (SamTouli, Dienstag, 2. Dezember 2003, 18:40 Bastelwahn in Weimar). aber damals fing ja auch alles erst an...
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Ferry und ich haben mit dem AtmelMega32 eine lustige LED Uhr gebaut. Angetrieben von 2 Lithium Batterien vom einem bzw. 2 Mainboards. Und die geht auch ziemlich genau, dank eingebautem Uhrenquarz!
Morgen fliege ich nach Wales, und hab 1 Woche Ferien - wie ich mich freue ;-)
Gruß, Robert
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robert und ferry haben sich einen kartoffel-salat gemacht. positiver test der speise in der küche, erstmal ohne gürkchen. salat! p.s.: entschuldigt die schreibfehler im letzten beitrag. ;-)
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sieht folgendermassen aus:
Das ist mal ein Beleg für die Uni, der richtig Spaß gemacht hat.
Gruß, Robert
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ich weiß, dass ich nicht mehr regelmäßig bilder des tages hier reinsetze, aber immerhin. andré war im kino: wer errät den film?
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ich empfehle folgenden artikel aus der süddeutschen: www.sueddeutsche.de
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...zeigt dieses drollige foto von ferry und einem tschechischen schneemann. (POP-CAM = mein weihnachtsgeschenk von herrn wendler.) fantastisch!
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Gefühlsregung. Müdigkeit verstärkt. Wir gehen einmal wieder auseinander. Ein neues Jahr ist dabei schon angebrochen, aufgemacht, frisch wie eine neue Packung. Mal sehen, wie wir es portionieren. Gierig, alles auf einmal, so dass der Rest nur leer und einsam, dafür aber intensiv oder peu à peu, mit Geduld, dafür etwas langweiliger. Schnee. Schwere Augen. Verabschiedet. Schnee stöbert. Schnee schläft. Melancholie drückt, obwohl es immer besser wird. Habe viel nachgedacht.
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hauptsächlich Weimar - überfordert sein - sich verzetteln - trotzdem viel erreicht haben - physikalische Hochstapler und handgreifliche Eingaben - Geburtstag und Hexenschuß - Sommer - Inselleben - Kerstin in Wales - allein sein - ne Wohnung auflösen - kaputt - physischen und psychischen Grenzen erfahren - Adrenalin und schreien unter Wasser - Ferry - Internationale Verwicklungen - Kerstin und Liebe - Sprudeldurchfall - Tod und Wespenstiche
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Grenoble - Monia - Alexandros - völliges Aufsichselbstgestelltsein - Reisen - ICM - Stendhal III - L´alchimiste - tirer des cartes - soit heureuse - Rückkehr - ein ständiges Fließen - Frankfurt - Wibke - Einzug - Umzug - Rückzug - zusammengerottete IJK-Truppe, die man so eigentlich nicht haben will - Mut - Loslösung
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weimar - projektarbeit - nietzsche - videoabend - vordiplom - vogl - fahle - hiwi - niederlande - single - zufriedenheit - keine angst - zu abgeklärt - ferry - andy - drogen - selbstsicherheit - deleuze - fight club - anarchie - amsterdam - wissen schaffen
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Für mich war das Jahr 2003 das Jahr der Hochzeiten, auch wenn es "nur" zwei an der Zahl waren, was bei mir einer Steigerung von 200% gleich kommt. Meine liebe Katharina, alias Herr Lonzek, möchte ich hier verewigen, die sich Anfang November in den Dresdner Hellerauer Werkstätten getraut hat. Der Mann neben ihr ist übrigens nicht ihr Mann, sondern Bastian der Freund von Anne. Da fällt mir gerade auf, dass wir kein Foto vom Brautpaar zusammen haben. So viel zum unkonventionellen, hab ich euch ja gesagt. Hochzeitsfeiern haben den gnadenlosen Vorteil, dass man sich totally overdressed und einem spitzen "Pah" auf den Lippen einen ganzen Abend lang selbst bauchpinseln kann. Nächstes Jahr wird der Hochzeitsreigen fortgeführt, schmunzel schmunzel. Doch das müssen im Moment noch Heimlichkeiten bleiben.
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Hier mal ein kleiner Einblick in den Abfallcontainer vom VEB Backwarenkombinat, ach so, die heißen ja jetzt anders: Wiener Feinbäcker Heberer GmbH. Ich bin immer wieder überwältigt von der ungeheuerlichen Menge an Backwaren, die jede Nacht von diesem Großbetrieb der Nahrungsmittelindustrie ausgestoßen wird (manchmal ist das nur durch meine Mithilfe zu schaffen, so auch gestern wieder). Was ihr da seht ist nur der Abfall, der größere Teil ist vermutlich von irgendwelche Leuten gegessen wurden. Aber auch der Abfall wird noch über den Umweg des Schweins von Menschen verzehrt. Meine Empfehlung: unter www.riedel-ge.org/lecker.jpg das Bild in voller Größe runterladen und als Bildschirmhintergrund verwenden
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ich verwöhne mich in letzter zeit ständig mit tollen konzerten. man gewöhnt sich zwar schnell an orchester, bei denen man jede stimmgruppe hören kann, die stücke, die man schon tausendmal gehört hat noch so spielen können, dass man sie nicht wiedererkennt, und die nicht denken, dass das kleine p in der partitur eine abkürzung für powerful ist. aber heute abend, wie fantastisch, das concertgebouw orkest unter Iván Fischer. das sind namen, die ich sonst nur von cd-covern kenne und dann sitzen sie vor einem. manche gelangweilt, manche kratzen sich die schuppen aus den haaren, andere sind unaufmerksam oder zu müde, mit einem wort: auch hinter diesen großen namen stehen menschen. und sie machen wunderbare musik. und ich bin hier mittendrin, weil die großen niederländischen orchester dauernd in utrecht gastieren, von den ganzen internationalen, die in amsterdam sind ganz zu schweigen. wie wird es sein, wenn ich das erste mal wieder in weimar meine provinz-staatskapelle hören werde??
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