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heute wurde mein fahrrad geklaut. dann werde ich wohl morgen zum bahnhof gehen und einem junkie ein anderes geklautes rad abkaufen. man nennt das teufelskreis ... :-)
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hier kommen die krassesten niederländischen worte:
hoeveelheid - menge slachtoffer - opfer
wordt vervolgt ...
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ladies and gentlemen. please feel invited to see my new homepage. new style, same guy. see it at www.andrewendler.de.
feel free to sign the guestbook.
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Man trifft sich sonntags in Utrecht vor meinem Fenster ...
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ab heute versuche ich jeden tag ein bild des tages anzubieten. so sehen die decken in unseren unigebäuden aus.
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The pendulum oscillates between these two terms: Suffering -- that opens a window on the real and is the main condition of the artistic experience, and Boredom -- with its host of top-hatted and hygienic ministers, Boredom that must be considered as the most tolerable because the most durable of human evils.
Samuel Beckett
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Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete Und hätte der Liebe nicht, So wäre ich Ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte Und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnisse Und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzte, Und hätte der Liebe nicht, So wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe Und ließe meinen Leib brennen Und hätte der Liebe nicht, So wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich. Die Liebe eifert nicht, Treibt nicht Mutwillen, Sie bläht sich nicht, Sie stellt sich nicht ungebärdig, Sie sucht nicht das Ihre, Läßt sich nicht erbitten, Rechnet das Böse nicht, Sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, Sie freut sich aber der Wahrheit, Sie erträgt alles, Sie glaubt alles, Sie hofft alles, Sie duldet alles.
Die Liebe hört nimmer auf, So doch die Weissagungen aufhören werden Und die Sprachen aufhören werden Und die Erkenntnis aufhören wird.
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Jardin des Plantes, Paris. Der alte Mann und der Junge schauen dem Panther lange zu. "Ein so starkes Tier - und kann nicht raus". "Ja", murmelt der Alte und beginnt, leise aufzusagen: "Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille - und hört im Herzen auf zu sein."
"Der guckt wirklich ziemlich traurig", meint der Junge. "Ja", erwidert der Alte, "und Tiere schauen uns eben auch an." Der Junge wird nachdenklich: "Was mögen die dann denken und fühlen? In Deinem Gedicht geht ein Bild in den Panther, hört aber im Herz auf zu sein. Das finde ich irgendwie komisch. Der Panther schaut uns auch an, stimmt. Aber dann hört da doch nichts auf zu sein! In dem geht bestimmt auch etwas vor". Der Alte schweigt. Nach einer Weile sagt er: "Das genau ist die Frage: Was im Tier blickt uns an?"
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woran ich mich gewoehnen muss
- geen umlauten op de toetsenbord
woran ich mich gewoehnt habe - 's middags slechts een broodje te hebben
- alom computer's
woran ich mich nicht gewoehnen will - slechte muziek in de dans-cafés
- slechte koffie uit de automaat
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ein seltsames neues gefuehl: fremd sein. nicht dort, wo alles von selbst geht. wer bin ich? das ist hier schlecht zu sagen. man ist nicht nur nicht, sondern ueberhaupt nicht unabhaengig von seinen plaetzen. werde ich in einem jahr das gefuehl bekommen, hier nicht nur zu gast zu sein?? ich hoffe. denn das hier fuehlt sich leider ein bisschen nach vorlaeufigkeit an: nach dem schlimmsten also, was ich mir vorstellen kann.
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und zwar, weil die niederlaender es aus irgendwelche unerfindlichen gruenden fuer notwendig halten, ihre bibliothek auf 15 grad abzukuehlen und die benutzung der dortigen raeumlichkeiten eigentlich nur mit winterjacken zu ertragen ist.
gestern war ich so kuehn die zweite cafeteria auf dem campus auszuprobieren. es gab eine tonne kraut, eine tonne ekligen reis und drei dutzend scharfe gewiechteskloeseln, die wirklich eklig waren. naja, ich werde heute wohl wieder auf een broodje ei of een broodje vlees ausweichen muessen.
gestern war bei uns in der wg die erste party. eigentlich ganz nett, nur hat paolo, ein klampfe-spielender selbstdarsteller kein ende mehr finden koennen und jedes gespraech war durch sein instrument unmoeglich gemacht. seis drum.
am samstag werde ich mich mal in eine tilburger schwulenbar wagen. ich muss ja die maenner hier auch mal auschecken :-)
zo veel voor deze keer, een erg mooie weekend voor jou en tot straks zegt
|| andré |
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hallo liebe gemeinde,
ich kann euch sagen, dass es mit hier in tilburg sehr gut geht und dass mir nur die umlaute auf der tastatur fehlen.
ich habe ein echt cooles zimmer, gross und hell. die kueche und das badezimmer nutzen wir zu 8, aber da gibt es bisher keinerlei probleme. der sprachkurs ist anspruchsvoll, hat aber eine coole didaktische methode, die ich mit dir, liebe kerstin, mal besprechen muss, denn so haben wir alle keine sprachen gelernt, und ich bin mal gespannt, ob das funktionieren wird.
die bibliothek ist gut ausgestattet, man kommt ganz leicht an einen rechner (wie ihr seht), naja und so weiter halt. in wenigen minuten werde ich das erste mal die hiesige mensa in augenschein nehmen, was wahrscheinlich nur meinem geldbeutel nicht wirklich gut bekommen duerfte.
nun ist aber gut. schitterende groete van jouw
|| andré |
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sabine und ich haben dieses schöne weblog kurzerhand umbenannt. in den folgenden monaten werde nämlich auch ich versuchen, euch immer mal was neues uit utrecht mee te delen. parallel dazu versucht sabine euch aus hannover auf dem laufenden zu halten.
und zur belohnung gibts auch noch neue farben. viel spaß dabei
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Wenn Hannover in meinen Studienkreisen einmal einen Spitznamen bekommen hat, dann diesen. Sorry, aber ich kann da rein stimmungsmäßig gerade auch nichts dagegensetzen ...wäre gerne irgendwo anders, na ja, aber ich studiere nun mal hier. War bis gestern in Leipzsch und habe den Cospudener See eingeweiht..Trost, heute schnippst Katja in Hanno vorbei und wir treffen uns mit Hannah. Ansonsten liegt hier noch eine Hausarbeit rum und ein Artikel. Die Wohnung ist ein Bordell.
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Ob ichs nun will oder nicht. Ich bin wieder im Lande. Im Moment ist Vincent zu Besuch in Hannover, womit ich dem Eingewöhnen in deutsche Sitten und Bräuche noch eine kurze Zeit aus dem Weg gehen kann.
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Ich zerfliesse, 37 oder 38 Grad sind mittlerweile normal und ich haette nie geglaubt, wie dass man so rumzicken kann, wenn Koerpererchen ueberhitzt ist. Grenoble ist ein Schwitzkessel schlechthin und ich beneide alle Klimaanlagenbesitzer. Letzte Woche war Anne da und sie hat mir viele Neuigkeiten mitgebracht, wir werden wahrscheinlich auseinanderziehen und Herr Lonzek heiratet, incroyable. Wir haben es trotz perfekter Vorbereitung nicht in die Berge geschafft...na ja zumindest habe ich mal den Flughafen von Lyon kennengelernt und dafuer 30 Euro geblecht. Die Zeit neigt sich langsam dem Ende zu und ich geniesse in vollen Zuegen, was auch bedeutet, dass sich mein Tag immer mehr in die Nacht verschiebt.
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Ein Wort, dass sich wohl in meine Frankreicherinnerung einbrennen wird: Post, Muellmaenner, Unis, Bahnen etc. Morgen wird es wohl wieder so weit sein, gerade an jenem Tag, an dem ich mein letztes Seminar habe. Im Moment scheint es unklar, was ueberhaupt aus dem Kurs wird.
Treffe mich gleich mit Lu, einer Chinesin, bin sehr interessiert an der derzeitigen Situation in China. "Comment ça va avec le communisme?"
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